du gehst in deine nächste Klausur und freust dich darauf, zu beweisen, was in dir steckt. Du atmest ruhig weiter, während die Sachverhalte ausgeteilt werden und bist konzentriert.
Du drehst die Klausur um und stellst fest: "Verdammt, das hab ich noch nie gehört." Aber du lächelst, weil du die Herausforderung annimst. Du atmest einmal tief ein und wieder aus und beginnst, die Lösungsskizze zu gliedern.
Du kommst in einen Flow und weißt: Du wächst gerade über dich hinaus und gibts dein bestes. Schon während der Klausur bist du SO STOLZ auf dich.
Mir ging es mal ganz genau so. Oder sagen wir so: Ich saß im zweiten Semester in der Zwischenprüfung Zivilrecht und habe eine Sachverhalt bekommen, von dem ich absolut keine Ahnung hatte. Wirklich nicht. Irgendwas mit Mangelfolgeschäden im Kaufrecht. Im zweiten Semester war das für mich echt heftig.
Ich saß also da und hab mir kurz überlegt, ob ich einfach aufstehe und gehe. Was sollte es schon bringen, eine Klausur zu schreiben, die ich eh nicht bestehen würde?
Kennst du das? Dieses dringende Gefühl, einfach mal den Raum zu verlassen, damit du der Situation entkommst?
Spoiler: Ich habs nicht gemacht und wurde mit 17 Punkten belohnt.
Was ich gemacht habe? Ich hab erkannt, dass ich nur gewinnen kann. Wenn ich keine Ahnung habe (oder es sich zumindest so anfühlt), schreibe ich null Punkte. Right? Wenn ich aber nur einen klugen Satz schreibe, bekomme ich vielleicht schon einen Punkt, oder? Und so weiter...
Ich hab übrigens einfach Problem für Problem und Norm für Norm sehr nah am Gesetz abgearbeitet. Das nur mal so am Rande erwähnt.
Viel wichtiger war etwas, von dem ich erst heute weiß, wie sehr es mich von Anfang an durchs Studium getragen hat: Mein unerschütterlicher Glaube an mich selbst.
Bevor du jetzt denkst: "Ja toll, genau das hab ich halt nicht." Stopp, hatte ich auch nicht. Ich hab mich ständig gefragt, was ich als Kind aus einem Nicht-Akademiker-Haushalt eigentlich an einer der besten staatlichen juristischen Fakultäten verloren hätte und ob mich demnächst freundlich jemand bitte zu gehen, weil bei meiner Immatrikulation nicht aufgefallen war, dass ich nur ein 2,4er Abi in Schleswig-Holstein abgelegt hatte.
Und trotzdem hatte ich eins: Ein Ziel. Ich wollte unbedingt Volljuristin werden. Und weil ich mir das ungefähr ab meinem 12. Geburtstag als Ziel gesetzt hatte, hatte sich mein Kopf auch schon an diese Möglichkeit gewöhnt. Ich hab mir selber immer und immer wieder vorgestellt, wie es sein würde. Und damit ein Tool benutzt, dass ich heute als zertifizierte Mentaltrainerin liebe: Die Visualisierung von Zielen.
Um das ganze jetzt abzukürzen: Dadurch, dass ich mein Ziel praktisch schon riechen, spüren und schmecken konnte, glaubte ich unbewusst auch an mich selbst. Bedingungslos.
Ich war deshalb mutig genug, in einer Klausur zu bleiben und Argument für Argument zu schreiben, was ich denke, weil ich mich als Jurustin sehen konnte.
Wusste ich, dass ich damit in dieser Klausur 17 Punkte schreiben würde? Nein. Ich bin sogar aus dem Raum raus gegangen und habe meiner Mutter am Telefon mitgeteilt, ich sei auf jeden Fall durchgefallen.
Darauf kam es aber auch gar nicht an. Es kam auf mein Mindset an, dass mich zum weitermachen motiviert hat. Und genau das kannst du auch haben. In nur andertahlb Stunden: Mit dem Workshop für 0 € und dem dazugehörigen Workbook.
"Einer der besten Vorträge, Präsentationen. Super."
"Erkenntnis durch Beyond Doubt ist, dass vieles Negative eigentlich nur Positives in Spiegelschrift ist."
"Es war insebsondere hilfreich, zu hören, wie du deine letzten Wochen vorm zweiten Examen gestaltet hast. Ich habe mich dadurch inspiriert gefühlt, am nächsten Tag direkt mal eine Stunde früher anzufangen und habe dadurch gemerkt, dass ich dadurch mein Mittagstief super umgehen kann (bis dahin habe ich immer nachmittags viel Zeit eingeplant, bin aber oft sehr langsam voran gekommen)."
"Anna Lena hat einen megamäßigen Workshop gegeben, der Dir richtig was mit an die Hand gibt, wenn du z.B. aktuell Zwischenprüfungsklausuren schreibst. Viel Mindset und kluge Ziele setzen."
Ich habe die Studienstart Academy gegründet, um dir zu einem entspannten Studienerfolg im Jurastudium und Rechtsreferendariat zu verhelfen. Mein Wunsch für dich: Ich möchte, dass du in deinem Jurastudium tanzen gehen kannst und zeitgleich fokussiert lernst, wenn es drauf ankommt. Ich möchte, dass du am Abend vor deiner ersten Examensklausur ins Bett gehst und einfach einschläfst. Beruhigt, genug getan zu haben, selbstsicher, im Examen deine Bestleistung abzurufen und bereit, deinen Job in der Rechtspflege anzutreten.
Mein Name ist Anna Lena Stapelfeldt. Ich bin zertifizierte Mentaltrainerin und ehemalige Rechtsanwältin. Mit meiner Hilfe entdeckst du deine eigenen Ressourcen und lernst diese zielführend einzusetzen. Ich zeige dir, wie du deine juristische Kompetenz ausbeist und dann mit empathischer Kommunikation kombinierst.
Die Studienstart Academy ist gemacht für Personen, die mit ihrem Jurastudium oder Rechtsreferendariat (durch)starten wollen. Wenn du keine Zeit mit den falschen Lernmethoden verschwenden willst, dich selber besser einschätzen möchtest und im Studium mit deinem Selbstbewusstsein glänzen willst, bist du hier genau richtig.
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