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Die besten Strategien zur Entspannung und Erholung in der vorlesungsfreien Zeit

Die besten Strategien zur Entspannung und Erholung in der vorlesungsfreien Zeit

In der vorlesungsfreien Zeit kannst du dich endlich entspannen und erholen. Doch dann kommt alles ganz anders und du bist komplett im Freizeitstress angekommen? Oder du nimmst dir absolut nichts vor, weil du dich ja ausruhen willst und bist dann am Ende trotzdem nicht entspannt? Entspannung und richtiges Pause machen will gelernt sein. In der vorlesungsfreien Zeit hast du etwas mehr Zeit, dich damit zu beschäftigen. Am Ende dieses Blogartikels hat du drei Strategien kennen gelernt, die dir helfen, abzuschalten und so langfristig deinen Studienalltag erleichtern. Und: Keine davon erfordert einen vollen Geldbeuten oder erhebliche Veränderungen.

Bei der Studienstart Academy legen wir großen Wert auf individuelle Bedürfnisse und Fähigkeiten. Was für die eine funktioniert, kann für die andere ein furchtbarer Tipp sein. Solltest du unter Dauerstress leiden und das Gefühl haben, gar kein Ende mehr zu sehen, empfehle ich dir dringend, dir Hilfe bei den entsprechenden offiziellen Stellen zu suchen. Viele Studentenwerke bieten zum Beispiel eine entsprechende psychologische Beratung an.

Andernfalls bist du hier aber genau richtig. Starten wir mit der …

Entspannungs-Strategie Nr.1

Kennst du das Gefühl, am Abend aus der Bibliothek zu kommen und überhaupt gar nichts mehr machen zu wollen? Oder du stehst vom heimischen Schreibtisch auf, trottest zum Kühlschrank und überlegst, ob eine halbe Scheibe Knäckebrot wohl zum Abendessen reicht? Am liebsten würdest du dich einfach nur in deinem Bett verkriechen, weil du komplett ausgelaugt bist, richtig? Doch dann passiert etwas Wichtiges: Dein präfrontaler Kortex im Gehirn schaltet sich ein und sorgt für eine logische Entscheidung. Im ersten Fall sagt dir der vordere Teil im Gehirn, dass dein Bett zu Hause ist und du jetzt erstmal den Weg nach Hause bewältigen musst und im zweiten Beispiel kommt es zu dem logischen Entschluss, kurz Schuhe anzuziehen und irgendwo etwas mehr zum Essen aufzutreiben. In beiden Fällen stehst du etwa eine halbe Stunde später wieder bei dir zu Hause und du fragst dich, warum du eben eigentlich so kaputt gewesen bist.

In der Zwischenzeit ist nämlich etwas passiert, dass ganz nebenbei abgelaufen ist: Du warst an der frischen Luft. Du hast dich bewegt und so dafür gesorgt, dass dein Körper das Herz-Kreislauf-System in Gang bricht. Außerdem hast du deinem Kopf die Möglichkeit geboten, einen Moment abzuschalten. Wenn es draußen noch hell war, hat das Sonnenlicht deinem Gehirn vermittelt, dass es noch zu früh fürs Bett ist.

Ein täglicher (!) Spaziergang kann der Gamechanger sein, wenn es um deine mentale Gesundheit und um deine Energielevel geht. Mache es dir zur Gewohnheit, dich an der frischen Luft zu bewegen und so deinen Körper zu boosten.

Entspannungs-Strategie Nr.2

Wir sind soziale Wesen, deshalb ist es für unser Gemüt unglaublich hilfreich wenn wir echte Kontakte zu anderen Personen knüpfen und halten. Ein Spieleabend mit Freunden, bei dem viel gelacht wird, kann genauso entspannend sein, wie ein Wellnesstag in einem teuren Spa. Aber halt günstiger.

Bitte beachte dabei aber, was zu dir passt. Als extravertierte Studentin ist es dir sozusagen in die Wiege gelegt, der Mittelpunkt jeder Gruppe zu sein und aus den Gesprächen mit anderen Energie zu ziehen. Triff dich mit anderen und hab einfach Spaß.

Wenn du introvertiert bist, ist die Sache etwas anders: Bei dir gilt grundsätzlich, dass zu viel Gruppenaktivität dich schnell erschöpfen kann. Trotzdem bist du als Angehörige der Art Mensch auf Sozialkontakte getrimmt. Was machst du also? Triff dich nur mit ausgewählten Personen. Am besten jeweils nur mit einer Gesprächspartnerin. So kannst du die tiefen Verbindungen knüpfen, die du brauchst, um energiegeladen aus einer Verabreden heraus zu gehen.

Entspannungs-Strategie Nr.3

Lerne jetzt etwas, von dem du weißt, dass es dir im kommenden Semester den Studienalltag erleichtert. Konzentrationsübungen können helfen, deine innere Ruhe wieder herzustellen. Letztlich ist das, was ich dir jetzt vorschlage nichts anderes, als eine Meditationstechnik. Bei dem Wort schrecken aber erstens viele zurück und zweitens klingt es auch so, als sei es für diejenigen aufgehoben, die besonders in ihrer Spiritualität verwurzelt sind. Meditation ist allerdings weder spiritueller Quatsch noch unglaublich schwer. Mit etwas Übung kann jede von uns sich auf das Wesentliche konzentrieren: Das Kommen und Gehen lassen von Gedanken.

Wer einen wissenschaftlichen Beweis braucht, dem möchte ich dieses Buch von Dr. Steven Laureys – Warum Meditation heilt* empfehlen. Darin beschreibt er nicht nur verschiedene Techniken, sondern vor allem erzählt er, wie er die Gehirne von Meditierenden gescannt und analysiert hat. Sehr spannend und lehrreich!

Nennen wir es also Konzentrationsübung für Zwischendurch.

Stell dir für den Anfang einen Wecker auf nicht mehr als zwei Minuten. Das ist schon eine ziemlich lange Zeit, wenn du sowas noch nie gemacht hast. Setzt dich bequem hin und atme zunächst dreimal tief ein und wieder aus. Danach achtest du einfach darauf, wie die Luft in deine Nase strömt und beim Ausatmen wieder ausströmt. Jedes Mal, wenn du bemerkst, dass du in Gedanken nicht mehr bei der Beobachtung deines Atems bist, kehrst du einfach wieder dahin zurück.

Der Clou liegt nämlich genau darin: Es geht bei dieser Konzentrationsübung gerade nicht darum, möglichst lange nur auf die Luftströme in und aus der Nase zu achten. Es geht darum, zu bemerken, wenn du abschweifst und dann wieder zurück zu kommen. Dabei trainierst du intensiv, dich auch in Zukunft nicht zu lange von etwas ablenken zu lassen, sondern immer wieder zurück zu aktuellen Aufgabe kehren zu können. Eine echte Entspannung in der nächsten Lernphase!

Wenn du deinen Studienalltag nachhaltig entspannter gestalten willst,

solltest du langfristig an deinen Gewohnheiten schrauben. Hast du dir jetzt zum Beispiel vorgenommen, jeden Tag spazieren zu gehen? Und ahnst du vielleicht schon, wie du spätestens an Tag drei eine Ausrede findest? Gewohnheiten zu etablieren, fällt vielen Menschen schwer. Das muss es aber nicht sein. In meinem Mini-Kurs zur Gewohnheitsetablierung und Zeitmanagement “Gewinne Gehirnkapazität” erkläre ich dir, wie auch du entspannter durch deinen Alltag kommst.

Ruh dich gut aus!

Alles liebe,

Anna Lena

Zertifizierte Mentaltrainerin, Autorin und Volljuristin

Gründerin der Studienstart Academy

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